Krimi - unsere Hundegeschichte

1 Kapitel: Der Geburtstag

Nachdem wir am Dienstag 18.8.09 einen dreifachen Freudensprung machen durften, weil wir nicht mehr auf der Warteliste sondern als zukünftige Besitzer von Krimi in die Top 10 aufgestiegen waren. Am Mittwoch erfolgte dann die Kontrolle vor Ort und wir wurden als hundetauglich eingestuft. Grünes Licht, dass wir am Freitag unsere Krimi nicht nur in unser Herz sondern auch in unsere Arme schliessen können. So fuhren wir direkt nach der Schule los Richtung Solothurn, ein Megastau im Gubrist hat unsere Reise verlängert, so hatten wir statt der 80 Minuten schlussendlich über 3 Stunden Fahrzeit. Wir „vergitzelten“ fast im Auto, sooo lange haben wir schon warten müssen und jetzt noch dieser Stau.

 
Ob Krimi schon von uns träumt?... Glücklich angekommen bei Familie Ledermann, der Pflegefamilie

Aber Krimi und ihre Pflegefamilie warteten geduldig auf uns. Und da kam sie, auf den Armen von Delaia und schaute uns mit ihren treuherzigen Augen an. Wir schmolzen nur so dahin vor lauter Glück. Schnell war klar, dass Krimi der richtige Name für sie ist, so tauften wir sie von Titi um auf Krimi und legten ihren Geburtstag fest: 21. August 2005. Happy Birthday Krimi – schon 4 Knochen sind auf deinem Geburtstagskuchen.


Endlich dürfen wir Krimi mit nach Hause nehmen
(Krimi ist rechts im Bild, Joy vorne gehört Familie Ledermann)

Ja, dein Leben war ein echter Krimi, zuerst von „Kriminellen“ verantwortungslosen Menschen auf der Strasse ausgesetzt. Dann bist du gottseidank am 6.6.09 ins Tierheim Nuova Lara in Lecce gekommen und durch glückliche Umstände zu deiner super Pflegefamilie Familie Ledermann mit ihren 5 Kindern, Joy einem Goldie und 2. Pflegehund, Alpacas, Rennmäusen, Achatschnecken, Katzen und  Enten nach Laupersdorf gekommen. Wo du dich von den vielen Strapazen erholen durftest. Nun hat der Krimi ein glückliches Ende gefunden und wir freuen uns ein neues Kapitel mit dir zu schreiben, diesmal lieber einen Natur-Heimatroman


Krimis Pflegemami Barbara Ledermann


Krimi ist bereit für ihr nächstes grosses Abenteuer. Sie geniesst die Heimfahrt nach Guntershausen

Die Heimreise verlief problemlos. Krimi hat ihre Krauleinheiten gleichmässig auf uns 3 Frauen verteilen lassen, sie genoss die Verwöhneinheiten sichtlich. Beim „Fressbalken“ (Würenlos) hatten wir 4 Magnins grossen Hunger, so beschlossen wir kurz zu rasten. Krimi machte alles prima mit. Um 23 Uhr kamen wir müde und überglücklich nach Hause.


Krimis Hundezelt

Krimi fühlt sich wohl!

Krimi durfte den Garten und ihr neues Zuhause beschnüffeln und legte sich dann zufrieden in ihr Körbchen. Wo sie ganz brav die ganze Nacht lang blieb und uns heute Morgen schwanzwedelnd empfing. 


6.30 Uhr: Soraya spielt Weckdienst, Krimi erwartet uns freudig und gleicht geht’s los auf den 1. Spaziergang.

Soraya durfte sie füttern und dann erkundete sie zum ersten mal ihre neue Spazierumgebung. So ein Schätzeli wie sie ist, liessen wir sie bereits von der Leine. Das genoss sie sehr und blieb immer gerne in unserer Nähe.

Nun geht’s auf ins Tierfachgeschäft, Krimi – wir gehen Shoppen mit dir für dich!!

... wau wau das war ein Abenteuer, wir sind jetzt 5 Stern mässig ausgerüstet, informiert und überglücklich. Natürlich musste die neue Fellbürste gleich ausprobiert werden – man beachte das glänzende Fell. Krimi hatte Spass an der fürsorglichen Pflege von Soraya & Cheryl.


Fellpflege: Dreifacher Spass

Nun endet das erste Kapitel mit Happy End!

 

2. Kapitel: Krimi schaut Krimi

Ach so war das mit dem Konsequent sein ist gar nicht so einfach. Wir sitzen gemütlich auf dem Sofa und schauen uns einen Krimi an. Da kommt Krimi und versucht, sich einen Sofaplatz zu erbetteln: mit Schwanz-, Ohren- und Augeneinsatz. Das braucht dann schon grosse Stärke unsererseits, dem kleinen Hündchen ein deutliches Nein zu sagen. Aber wir bleiben hart. Denn einmal Sofa immer Sofa und das ist nicht unser Traum. Aber Krimi hat es ebenfalls super luxuriös: in Sorayas Katzenhimmelbett geniesst sie dann schlussendlich den Fernsehabend und ist sehr zufrieden.


Wäschepulverkugel als Aktivitätsprogramm findet grossen Anklang. Macht nicht nur Krimi sondern auch uns einen Heidenspass!

Krimi schaut Krimi, sie fühlt sich wohl in ihrem Himmelhundebett

Auf dem Sonntagmorgenspaziergang geht es schon viel besser mit dem gehörnten Braunvieh: Krimi bellt nun die  Kühe (fast) nicht mehr an. Wir geniessen den Sonnenschein und die herrliche Natur, Krimi geniesst es vor allem herumzuschnuppern und dass wir ihr soviel Aufmerksamkeit schenken. Das anschliessende Kämmen lässt sie ganz brav über sich ergehen. Wirkt sehr entspannt. Einfach ein Superhund.

 

 

3. Kapitel: Krimi entdeckt Guntershausen

Wir können uns ein Leben ohne Krimi schon gar nicht mehr vorstellen. So viel Lebensfreude strömt dieses kleine Wesen aus: wenn Krimi sich freut, dann sieht man das vom Nasenspitz bis Schwanzende...

Unser Alltag beginnt mit Montagmorgen früh aufstehen und die Kinder gehen zur Schule. Dann erkunden Krimi und ich die Umgebung von Guntershausen und Krimi hilft beim Meersäuli ins Aussengehege bringen (zum Glück ist der Käfig gut abgesichert, das beruhigt mich, denn Krimi ist sehr interessiert an Gini, wenn ich sie rübertrage. Nachher legt sich das Interesse wieder). Auch das Mäusekino in der Küche ist eine geliebte Abwechslung für Krimi. Die Mäuse nehmen es gelassen und ignorieren sie. Wir haben den Käfig zusätzlich gesichert, so kann wirklich kein Unglück passieren. Denn ein Krimi Fastfood – Takeaway würden wir nicht schätzen.

Nach ausgiebiger Fellpflege springt Krimi glücklich in ihre neue Hundebox im Kofferraum. Dort fühlt sie sich auf anhieb pudelwohl als hätte sie schon immer Autofahrten in Hundeboxen verbracht. Krimi ist sehr anhänglich und wir haben ihr am Sonntag bereits das Büro gezeigt. (Ohne Belegschaft und Kunden, damit sie alles ausgiebig inspizieren konnte). Nun macht sie es sich gemütlich unter dem Tisch auf dem grossen Snoopyschlafsack und erholt sich von dem langen Spaziergang. Sie verschläft den ganzen Morgen, sodass ich dann meine Büroarbeiten erledige, weil es Krimi absolut nicht zu stören scheint. Somit brauche ich nicht einmal Urlaub zu nehmen für die Eingewöhnungsphase, das ist ja purer Luxus.

An Nachmittag begleiten wir Soraya zur Turnhalle. Krimi wird von den Mitschülern mit einen „Jöö, wie härzig“ bestaunt und gestreichelt. Sie liebt diese Aufmerksamkeit. 

 

Auf den verschiedenen Spaziergängen haben wir schon fast alle Hunde „meiner“ Walkingfrauen kennen gelernt und Krimi scheint mit allen gut auszukommen. Ich bin gespannt auf unseren ersten Walking-Nachmittag am Freitag.

Letzte Nacht habe ich dann versucht, ob Krimi auch ohne Absperrung im Erdgeschoss bleibt. Der Versuch ist missglückt. Als Manu um 2 Uhr nach Hause kam, lag Krimi entspannt und tief schlafend neben Sorayas Bett. Manu hatte sie dann wieder nach Unten gebracht und die Absperrung wieder montiert. Cheryl war am Morgen fast ein bisschen eifersüchtig, dass Krimi nicht in ihr Zimmer geschlichen war J. Mal sehen wie sich das mit dem Konsequent sein noch entwickelt, ob Krimi Mami weichwedeln kann und das ganze Haus in Beschlag nehmen darf... Zur Zeit hat sie mich noch nicht umgestimmt. Aber es braucht viel Überwindung dem bettelnden Hundeblick zu erliegen...

... bin selber gespannt ob sich dies in Kapitel 4 noch ändert...

 

 

4. Kapitel: Wir haben einen EU-Bürger


Grande Amore!!!

Gestern waren wir bei Ikea, ich habe extra auf der Homepage von Ikea geschaut, ob Hunde erlaubt sind. Heraus kam, dass in Dietlikon Hunde mit in die Ikea dürfen. Aber als wir dort waren, bekamen wir als erstes einen Zettel in die Hand gedrückt, dass ab 1. September in allen Ikeas keine Hunde mehr erlaubt seien. Schön blöd! Oder aber auch Glück, dass noch nicht der 1.9. war. So packten wir Krimi samt Hundenest in den Einkaufwagen und sie genoss den Überblick durch die Stäbe des Einkaufswagens und wir brauchten keine Angst zu haben, dass jemand ihr auf die Pfötchen steht. Ich sehe schon, so ein Hund ist ne echte Sparmassnahme. Denn wenn ich nicht mehr in die Ikea fahren kann ohne vorher einen Hundesitter zur organisieren, werden meine Spontaneinkäufe auf ein Minimum reduziert :-) Manu freuts! (stimmt so nicht, denn Manu ist es „egal“ wie, wo, wann, was und wie viel ich einkaufe... solange ich alles im Haus „verstauen“ kann...)

Krimi ist ein echter Spürhund (für kleinere Kriminalfälle). Super kann sie Hundegutis auf dem Weg erspüren und wird dann mächtig gelobt, wenn sie das Guti findet. Ganz aufgeregt bewegt sie ihren Schwanz hin und her und sie voll dabei. Es macht uns beiden grossen Spass.

Krimi mit ihrem neuen vierbeinigen Freund Benni

Heute Nachmittag waren wir zum ersten mal mit der Frauenwalking-Hundegruppe unterwegs. 4 Frauen und 4 Hunde haben den sonnigen Spaziergang genossen. Krimi hat sich gut in die Gruppe eingefügt und ist brav mitgekommen. Nachher ruhte sie sich im Schatten aus. Jetzt sind Vivien & Benni zu Besuch und die 3 Girls manchen noch eine kleine Runde mit den beiden Hunden, so kann ich mein 4 Kapitel fertig schreiben.

Noch zu guter Letzt: Stolz schwelgt sich meine Hundemamahundebrust! Wir haben einen EU-Bürger!!! Der EU Pass von Krimi ist heute per Post gekommen. Jetzt weiss ich dann nicht mehr, wo wir beim Flughafenzoll anstehen sollen, bei den "Sternen" oder bei "Others / Rest of World"...? Ich glaube, ich schau dann jeweils, wo die Kolonne weniger lang ist und lege den entsprechenden Pass zuoberst hin...  

Auch die Hundeplakette mit Telefonnummer fürs Halsband haben wir zugeschickt erhalten. Bei der Gemeinde ist Krimi angemeldet nun fehlt nur noch der Gang zum Tierarzt morgen Samstag und dann ist Krimi überall auf uns registriert.

 

 

5. Kapitel: Krimi geht baden (unfreiwillig)


 
Yes, it’s a girl!
Die Schonzeit für Hundeeltern scheint definitiv vorbei zu sein. Unsere Krimi bietet heute Action pur: Zuerst hat sie ein Loch im Zaun (gaaanz winzig) entdeckt und nach langem Suchen, fanden wir sie bei Nachbars vor dem Meerschweinchengehege. Es scheint ganz so, dass diese viel interessanter sind. Denn am Nachmittag war Krimi bereits wieder drüben. Aber diesmal haben wir aufgepasst und jetzt ist das Loch zugesperrt. Hoffentlich hat es nicht noch mehr undichte Stellen im Zaun.

Am Nachmittag sind Manu und ich mit Krimi Richtung Aadorf losgezogen. Beim Tänikerweiher hat es ein hübsches Bänkchen und wir genossen die friedliche Aussicht aufs Wasser. Krimi schnüffelte interessiert herum und schaute den Enten zu. Irgendwann schien sie beschlossen zu haben, dass Enten anschauen doch zu langweilig sei und wollte einem Taucherli hinterher rennen. Platsch! Das ging aber nicht ganz so wie geplant, gäll Krimi. Sie ruderte mit ihren kurzen Beinchen dem Ufer zu. Eher erfolglos, denn die Böschung war zu steil, als dass sie an jener Stelle alleine wieder rausgekommen wäre. Also bin ich schnell hin und habe unsere nasse Maus herausgezogen. Sorry, Krimi, man sollte ja nicht so schadenfroh lachen, aber du sahst einfach zu witzig aus. Ganz schlank bis zu Hals und dann der wuschelige Kopf, das war einfach zum grööle! Nachher ist sie wie wild herumgesprungen und war innert kürzester Zeit wieder trocken. Mal sehen, wann sie es wieder wagt, einen Sprung ins Wasser zu machen...

Soraya & Krimi nach Krimis erstem Schampoobad (was nach dem Teichbaden doch notwendig war)

... mal sehen, was als nächstes kommt.

 

6. Kapitel: Ein Eis für Krimi

Der 1. September scheint unser letzter super Sommertag zu sein für diese Saison (mit heissen Temperaturen von 30°). Grund genug diesen Sommer mit einem feinen Glaceessen abzuschliessen. Wir haben für unseren Ferienhund Nanuk einen Hundeeiskit gekauft und Nanuk wusste dieses Tool sehr zu schätzen. Da waren wir doch sehr gespannt, was Krimi zu dieser Erfindung meint und haben für sie ein Eis kreiert. Die Bilder beweisen: Krimi mag das Eis sehr.

Interessiert und voller Eifer versuchte sie ihre Gutis aus dem Eis rauszukriegen, mit grossem Erfolg. Sie schmatzte und schlabberte mit viel Elan und half auch mit ihrer Pfote nach um raschmöglichst die Leckerlis aus dem Eis zu kriegen. Natürlich haben wir ihr nicht das ganze Eis gelassen, denn das hätte für 10 Hunde gereicht :-) Also Hundebesitzer aufgepasst: Bei Magnins im Tiefkühlfach steht ein Hundeeis - Eure Hunde sind herzlich zur Eisparty eingeladen. Mitbringen: Hund & Fotoapparat.

Heute habe ich Krimis Homepage gemacht. Jetzt hat unsere Krimi sogar eine eigene E-Mailadresse, Ihr könnt ihr ab sofort schreiben auf: krimi(ät)magnin.ch
Krimi freut sich auf Post und schreibt auch zurück (bzw. ihre Sekretärin) und gerne stellen wir lässige Hundepost ins Netz,

 

Kapitel 7: Blitz und Donner 

Unser super Hund hat bereits verstanden, dass er nicht in die obere Etage darf. Also haben wir alle Wäschekörbe, welche wir für die Absperrung gebraucht hatten, wieder verräumt. Nun hat uns ein Gewitter in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag heimgesucht. Und siehe da, auf einmal kuschelte sich ein gaaaanz kleines Hündchen in Cheryls Bett. Diese wird wach und findets nicht spassig. Also Hund runter, Absperrung zusammengesucht und wieder ins Bett. Scharr, scharr, taps, taps, taps - Krimi kommt in unser Zimmer. Hund wieder runter, Absperrung vergrössert, wieder ins Bett. 2 Minuten später Scharr, scharr, taps, taps, taps -Krimi geht zu Soraya ins Zimmer. Da wir total müde sind und einsehen (müssen), dass Krimi sich vor Blitz & Donner fürchtet, ist dies für uns die beste Variante, weil Soraya über einen gesunden Schlaf verfügt und als einzige der Familie noch schläft. So lassen wir Krimi gewähren und wie ist Soraya am Morgen erstaunt, als sie die vierbeinige Bettflasche bemerkt. 

Nun waren wir mächtig gespannt, ob Krimi diese Nacht findet, es sei doch schöner bei uns. Aber sie hat sofort wieder akzeptiert, dass dies eine Ausnahme bleibt und hat nicht einmal den Versuch unternommen, zu uns ins Schlafzimmer zu kommen. So ein super braver Hund. Gestern haben wir eine Privathundeerziehungsstunde von meiner Freundin erhalten. Nun üben wir täglich fleissig "Sitz", es klappt schon ganz gut. Am Abend wollte ich Manu demonstrieren, was unsere Krimi gelernt hat, da rief Soraya von oben was und Manu wollte verschwinden. Da sagte ich zu Krimi: "Chumm, mach de Handstand!" Mei, war Manu wieder ganz bei der Sache und wollte sehen, ob Krimi das kann (natürlich stand dies nicht auf unserem Tagesübungsplan und so war Manu dann kurze Zeit später bei Soraya... aber witzig wars schon, sein interessiertes Gesicht zu sehen, ha ha).

Soraya hat für Krimi aus eine alten Schachtel ein Hundenestli gebastelt. Krimi fands nach den ersten Testliegen ganz angenehme

Kapitel 8: The Queen im Puppenwagen

Es ist einfach toll mit Krimi. Sie kann schon recht gut Deutsch: Sitz, Platz, Dreh kann sie schon super gut. Jetzt üben wir, dass sie nicht mehr so viele Tiere anbellt: Hunde, Pferde und Drahtesel mag sie nicht besonders. Meine Frauchen-Hundetrainerin steht mir mit guten Tipps beiseite. Jetzt ist meine ganze Küche voll mit Postit-Zettelchen, worauf die die Kommandos aufgeschrieben habe, die ich gerne mit Krimi erarbeiten würde. Sie lernt super schnell, es macht Spass mit ihr.

Jetzt noch eine herzige Story. Soraya hat am Montag auf den Abendspaziergang den Puppenwagen mitgenommen, nachdem Krimi „ihr Geschäft“ verrichtet hatte, fragte Soraya, ob sie anstelle der Puppe mal Krimi in den Wagen setzen dürfe. Ich bejahte, war ich doch fest davon überzeugt, dass Krimi schnell wieder herausspringen würde. Irrtum! Sie genoss die Fahrt im Kinderwagen sehr (Beweisfoto im Anhang). Wie eine Königin auf dem Thron sass sie dort und liess sich den ganzen Retourweg kutschieren....


Am Wochenende haben wir durch Krimi neue Hundebekanntschaft gemacht und lernten Karin und André mit ihren mit 2 Bolonka-Zwetna-Hunden Namens Jeannie und Bonnie  kennen. Soraya genoss es, Jeannie  zu knuddeln, wir glauben, dass es für Jeannie keine Hundemarke braucht, dass sie eher von Franz Carl Weber stammt. Von Karin haben wir ein Mänteli für Krimi erhalten, weil es den beiden Bolonkas zu gross war. Unserer Krimi passt es wie angegossen, das mussten wir doch gleich fotografieren. Jetzt kann der Winter kommen, wir sind ausgerüstet!

Kapitel 9: Eingelebt

Wir geniessen es mit Krimi sehr, der Alltag lässt mich jedoch etwas Schreibfaul werden, aber gerne schreibe ich ein paar Episödchen auf:

20.9.09: Wir gehen mit Krimi ans Bettagskonzert der Alphorngruppe Uster (www.alphorngruppe-uster.ch) in Wald. Sie hat sich voll relaxt vor die Alphornbläser und Fahnenschwinger gelegt und das Konzert genossen. Daher beantragen wir nun einen Schweizer Pass für Krimi.

22.9.09: Luxushund: Wenn Du schon keinen Schweizerpass bekommen kannst, dann dafür ein Mass-Hundebox fürs Auto. Das ist für uns alle praktisch, weil gut bedienbar, handlich im Format und sicher im Strassenverkehr. Jetzt sind wir die Plastiklotterbox los und alle zweibeinigen Familienmitglieder können die neue Box öffnen und schliessen. Krimi hat mehr Sichtfreiheit und hüpft freudig in die Box rein, auch wenn ich nur schnell was im Auto verstauen muss und gar nicht wegfahren muss. Diese Investition hat sich gelohnt, sogar der Neigewinkel für die Rückwand stimmt und so haben wir viel mehr Platz im Kofferraum, wenn wir mal in die Ferne schweifen und mehr Gepäck mitführen müssen. Hier der Kontakt zur Super-Hundebox: (www.animaux.li
 

23.9.09: Fressmaudi: Krimi hat den neuen Mäuseknabberstängel rübis und stübis aufgegessen. Wir wollten ihr den Stängel als Jux hinhalten, dachten doch keine Sekunde daran, dass sie ihn fressen würde. Irrtum... Jetzt hat sie sozusagen ein Schrotkur gemacht... Die Häufchen waren entsprechend getupft am anderen Morgen. 

23.9.09: Heute waren Cheryl und ich im Jugend und Hund in Frauenfeld als Zuschauer. Jetzt haben wir einen Übungsauftrag, gute Ideen haben wir gesehen, was/wie wir mit Krimi spielen können.

24.9.09: Ernüchterung: Meine Privattrainerin hat analysiert, dass unser Hund SEHR intelligent ist und mich doch so manchmal an der Nase herumführt, von wegen "nix verstan - parlare italiano con me!" Somit üben wir jetzt  nur Sitz & das Sitzen aushalten, bis das wieder klappt (einige Touren um den Küchentisch waren notwendig,,,, Homefitnesstrainer lässt grüssen).


Ja, nebenstehender Humor passt auch zu Krimi auch wenn es eigentlich ein Katzenwitz ist.

 

26.9.09: Dank meiner Kollegin wissen wir jetzt, wie wir mit Krimi spielen können. Sie kanns und hat grosse Freude daran und Cheryl und Soraya macht es ebenfalls mega viel Freude mit Krimi zu spielen. 

 

27.9.09: Jetzt gehts wieder flott mit Sitz und sogar das "Warte" klappte die letzten 3 Tage super Prima. He jo, Krimi ist wirklich sehr schlau! 

28.9.09: Heute nähe ich für Krimi & uns Belohnungsbeutel für an den Gurt, denn wir wollen mit Krimi ein bisschen Übungen a la "Jugend und Hund" machen und da ist so ein Futterbeutel eine feine Sache.

Kapitel 10: Chez le coiffure

Heute gab es mal eine andere Art von Action. Krimi musste Zahnstein entfernen lassen, den sie von Lecce bereits mitgebracht hatte und entsprechend Mundgeruch hatte. Danach war Waschen, Föhnen und Fell schneiden angesagt. Da ich ihr gerne das Fell selber schneiden würde, machte ich bei Corinne vom Animaux einen Termin ab, sie zeigte mir geduldig, worauf ich achten muss und es sieht ganz schön aus (natürlich Dank Corinnes Nachkontrolle): Jetzt haben wir wirklich den schönsten Hund von Gunti (oder jedenfalls von der Tuttwilerstr. 23). Krimi hat sich super mega toll gehalten, denn weil ich als Anfänger soviel mehr Zeit brauchte, dauerte das ganze Prozerdere 3 Stunden! Jetzt schläft sie neben mir und erholt sich von den morgendlichen Strapazen. Damit Ihr mit Krimi mitfühlen könnt, hier ein paar Fotos von unserem Coiffurebesuch:


Zahnstein entfernen - so ein Quatsch

Juhu - jetzt seh ich wieder aus den Augen

Waschen: Muss das sein?

Juhui ich bin sauber und dufte ja so fein findet meine Meisterin...

Endlich aus der Badewanne gehts weiter mit Frottieren... Auch nicht meine Passion

Föhnen, jetzt seh ich doch schon wieder super aus!

Nach Corinnes Instruktionen, beginnt auch Anita an mir rumzuschnippeln - Hiiiilfe

Hey, aber das Resultat ist doch überzeugend - wuff 

... findet sogar Manu 

Kapitel 11: Jahresrückblick

Krimi ist jetzt voll bei uns daheim. Was super positiv ist, jedoch ein kleiner Nachteil hat, sie ist jetzt frecher und somit wurde das Verbellen von Hunden und einzelnen Menschen zu einem Problem (jedenfalls für mich, Manu meint, es ist doch ein Hund, der darf bellen...) Und nach etlichen Tipps von Bekannten und aus dem Internet, die sind im Ansatz gut, aber in der Praxis nicht so funktionierten sie nicht so, wie ich es mir wünschte. So holte ich mir Anfang Dezember professionelle Hilfe bei Negoslav Knezevic www.caneamico.ch/ und bin nun fleissig am Üben mit Krimi und Klicker. So sieht unsere Trainingsplan aus:

a)     Das neue Verhalten so viel wie möglich fördern bzw. bestätigen.
b)     Das alte Verhalten so wenig wie möglich aufkommen lassen
c)     
Vertrauen zu fremden Menschen aufbauen.
d)    
Das Bellen mit einem Abbruchsignal unterbrechen und anschliessend das ruhige Verhalten loben bzw. bestätigen
e)     Und ganz wichtig, sie soll lernen, dass sie ihre Ziele nicht mit Bellen sondern nur mit ruhigem Verhalten erreichen kann.(z.B. Aufmerksamkeit)

Neschko meint, Krimi sei ein Stuben/Schosshund gewesen, der in der Sozialisierungsphase weder andere Hunde noch Menschen kennengelernt habe. Das Bellen sei ihre Ausdrucksweise um mit dem Unbekannten fertig zu werden. Nun hoffe ich, dass wir mit dem Trainingsplan und Clicker Krimi zum weniger Bellen erziehen kann. 

Vom 17.12.09 bis 2.1.10 hüten wir Bonnie aus Elgg. Die beiden verstehen sich gut und es macht uns Spass mit zwei Hunden den Tag zu erleben.

Hier noch ein paar Fotos von unserer ersten gemeinsamen Weihnachtszeit. 

Krimi hat zu Weihnachten ein eigenes Himmebett von mir erhalten. Sie mag es sehr (Bonnie auch)

Krimi bekommt am 3 Königstag die Krone und einen warmen Strickpulli von Oma Widmann

Feedback Dezember: Unsere Spaziergänge sind immer noch geprägt von Krimis Bellattacken, manchmal geht es besser und dann denke ich wieder ich renn gegen eine Wand. Den Klicker hat sie unterdessen akzeptiert und ich meine, dass sie versteht, dass das Klicken eine Belohnung ist (obwohl sie die Gutis bevorzugt - ist ja logisch) Nun habe ich am 2.1. eine (für mich) interessante Beobachtung gemacht und weiss nicht, ob wir diese fürs Antibell-Training weiterverwenden können: Ich ging in Winterthur am Bach entlang spazieren mit Krimi (sie war losgeleint) eine neue Umgebung für uns beide. Es hatte viele Spaziergänger, einzelne, Pärchen und Eltern mit Kindern. Krimi hat nur 1x einen stehenden Kinderwagen kurz angebellt, liess sich gut beruhigen und alle Personen mit Hunden (bzw. deren Hunde) angekläfft. Für mich ist nicht nachvollziehbar, weshalb Krimi auf dem Spaziergang in Winterthur nicht gebellt hatte, denn überfordert (wie in der Stadt in der Menschenmenge) schaute sie nicht drein, sondern recht vergnügt mit erhobenem Schwanz und häufig markierend (wie sonst auch) spazierte sich vor/neben/hinter mir. Wenn ich in Guntershausen spazieren gehe und Personen analog dem Spaziergang in Winterthur kommen, muss Krimi fast meistens bellen und rennt häufig mit gebell und erhobenem Schwanz auf diese Personen zu, sodass ich sie, wenn ich die Personen früher wie Krimi entdeckte, Krimi vorsorglich an die Leine nehme und das Ablenkungsprogramm von Neschko durchführe.

Weitere Beobachtung vom 29.12. Ich bin mit beiden Hunden (Krimi & unser Ferienhund Bonnie) am Spazieren in Aadorf dem Bach entlang. Beide sind losgeleint. Von einer Seitenstrasse her habe ich 2 Frauen & 2 grosse Hunde gesehen. Gehe ruhig weiter, denn meine Hunde haben nichts gesehen. Da rennen die beiden grossen Hunde auf Krimi zu und einer schnappt nach ihr (hat nachher Fell in der Schnautze) Krimi wirft sich heulend auf den Rücken. Die beiden lassen von ihr ab. 1) Krimi hat überhaupt nicht gebellt, wurde von hinten attackiert. 2) Seit wir Krimi haben, ist dies das 3. Mal das mir so etwas passiert, genau dann wenn Krimi mal nicht von sich hören lässt, wird sie angegriffen von grösseren Hunden, jedesmal von hinten, die Hunde rennen auf sie zu, auch wenn sie schon 10 - 20 Meter weiter weg ist. 3) Alle 3 Male haben wir diese Hunde noch nie vorher getroffen 4) bei allen 3 Begegnungen war Krimi mit weiteren Hunden in einer Gruppe unterwegs und jedesmal wurde NUR SIE attakiert 5) strahlt Krimi was aus, dass sie immer mal wieder "auf den Deckel kriegt" von grossen Hunden?


Zu Besuch bei Schneckeburgers - Sofie ist ein schnügel Hundebaby

Kapitel 12: Krimis 1. Winter in der Schweiz & Beginn Familienhundekurs

Ja, liebe Krimi, da hast du dir ja einen Megawinter ausgesucht. Nach anfänglichem Zögern bist du zum Schneehund mutiert und geniesst das kalte Weiss in vollen Zügen. Seis auf einer kurzen Schlittenpartie mit Cheryl im Garten oder zum Wälzen, Schneebällen nachrennen oder um Gutis zu erschnüffeln. Der Schnee macht dir Spass. Auch als Fasnachtshund durftest du die Girls ins Schulhaus begleiten, als Superdog hast du dich gut verkleidet. 
Heute (18.2.) waren wir beide das erste Mal im Familienhundekurs und morgen mache ich den Theorieteil des Sachkundenachweises (bua, dann bin ich voll lizenzierte Hundemama). So läuft immer was. Du warst so "geschlaucht" vom heutigen Kurstag, dass du am Schluss nicht einmal mehr ins Auto springen konntest. Mir hat es Spass gemacht mit dir, du hast dich auch gut gehalten und unser daheim Geübtes meist auch gut vorgemacht (Sitz, Platz, Abbruchsignal). Und nun gehe ich auf Fliegenklatschersuche, damit wir das Clickertraining festigen können. Mir hat es auch gefallen, wie du dich von den grossen beiden Hunden nicht hast irritieren lassen - feini Krimi...

Und noch etwas. Heute war ich auf der der Homepage von SOS-Strassenhunde und habe bemerkt, dass du doch kein Unikat bist, sondern ein Klon von dir existiert. Lussy heisst sie und sieht dir zum Verwechseln ähnlich: http://www.sos-strassenhunde.ch/neu/unserehunde/hundeinsueditalien/033f369ccd1175624.htm

Kapitel 13: Polizeihundetraining for beginners

Das Familienhundetraining macht nicht nur mir, sondern auch Krimi grossen Spass. Unsere neuen Trainingseinheit sei ein Polizeihundetraining: Aufspüren von Drogen werde so aufgebaut. Nur dass Krimi statt nach Drogen fahnden, einen Pfefferminzteebeutel suchen muss. 
Heute (2.3.) hat Krimi einen rassigen Sommerfellschnitt gekriegt und ist sooo kuschelig weich, dass Cheryl gleich meinte: "Hüt törfsch bi mir im Bett schlafe!". Die Bilder von unserer "neuen" Krimi folgen nächste Woche :-) hoffentlich mit neuen Erlebnissen aus dem Hundekurs. 
Noch was zum Antibell: Seit 4 Wochen trägt nun Krimi ein Antibellhalsband. Bereits kann ich es oft ausgeschaltet lassen, weil ihr Bellen sich nun auf ein absolut erträgliches Mass reduziert hat. Nun hoffe ich, dass ich mit Neschkos Hilfe Krimis Bellattacken positiv umlenken kann, damit wir in 6, 12 Monaten auf dieses Halsband verzichten können. Zur Zeit bin ich sehr optimistisch. Auch freut es mich zu sehen, wie gut Krimi es in den Hundekursgruppen macht und die anderen Hunde nicht beachtet, sodass wir unser Training nach anfänglicher Hyperaktivität dann jeweils in Ruhe durchführen können.

Ich glaub mich knutsch ein Elch :-) sagte Krimi heute nach dem Praxisteil des Sachkundenachweises. Wir haben einfach alles super gemacht. Der Hund bekam laufend Lob (gehört sich ja schliesslich so, von wegen positive Bestärkung) aber ich ging leer aus, denn der Hundecoach meinte, mich wolle er nicht zu fest loben. Da hab ich ihm gesagt, dass ich doch auch sehr gerne mal ab und zu ein Lob bekomme, schliesslich bin ich auch nur ein Mensch.
Denn letzte Woche sparte er auch nicht mit Kritik, er meinte Krimi sei hibbelig (was meine Schuld war, weil ich dachte ich sei eine ganz kluge und habe sie nicht gefüttert, damit sie freudiger die Leckerlis nimmt, Krimi war hungrig und wollte alle Leckerlis aber dalli, statt peu a peu, hach ja, ich habe halt immer noch ein "L" am Rücken).
Dieses Mal war ich schlauer, Krimi satt und hat super mitgemacht, mit "cherä", Leinengehen (war ja schon immer problemlos). Einfach ein super Doggy...

Kapitel 14: SKN mit vielen Fragezeichen

Heute war ich im Hundetraining (Familienhundekurs) Bei der Verabschiedung meinte der Hundetrainer (und SKN Prüfer) ob ich denn den SKN Ausweis erhalten habe und da gab ich ihm dann meinen Frust kund.  Der Ausweis wurde Aufgrund seiner Notizen von der bereits zertifizierten SKN Trainerin Frau Schmölz ausgestellt. Diese liess bereits im Theoriekurs SKN kein gutes Haar an Tierheimhunden , sie hat sich absolut negativ darüber geäussert (Zitat: „immer nehmen alleinstehende Frauen und Muttis solche Hunde auf und sind nachher überfordert und kommen dann zu mir in die Therapie mit dem Hund“).Ich finde es fraglich, dass ich zertifiziert werde von jemanden, der meinen Hund kein einziges Mal gesehen hat!  

Der Kommentar des Hundetrainers war, dass NUR auf die Gesellschaftsfähigkeit geschaut wurde. (Leinenführung, Hund-Mensch, Hund-Hund). Wieder nur 1 Punkt herausgegriffen und all die guten Eigenschaften von Krimi komplett ausgeblendet. Er meinte auch, dass es ja logisch sei, er sei neutral und schaue auf andere Dinge als die „verblendeten“ Hundebesitzer..
Er lobte jedoch auch erneut Krimi, wie sie gut auf mich höre und er sagte auch, dass er dies ebenfalls auf den Notizen vermerkt habe, dies aber eben nicht in das SKN Zertifikat gehöre

Hier seine Notizen, die ich nach dem Gespräch von ihm per Mail bekam: 

Zu deinem Hund habe ich folgendes notiert:
- neigt zum Bellen in verschiedenen Situationen...hat sich aber im Verlaufe des Kurses enorm verbessert!
- zeigt Unsicherheitem im Sozialkontakt mit Artgenossen....Tendenz sinkend
- überdreht schnell
- lässt sich auch in Situationen mit starker Ablenkung abrufen, Leinenführigkeit i.O.
- Konfrontationen mit Umweltreizen sind viel besser geworden...höchstens ab und zu kurzes Bellen.

Frau Schmölz hat das offenbar etwas anders interpretiert. 
Gruss N.

Ich habe nach der Übergabe des SKN Ausweises mit meinen Hundebekannten Kontakt aufgenommen, die Krimi & mich seit August kennen. Diese Antworten bedeuten mir viel:

Nimms nöd so schwer, was würd er meine wenn mit emene gstörte hund cho wersch? 
also d krimi isch en guete hund, bitte la dich nöd irritiere, ob wackel bi rege oder sunneschi lass eu eifach z fride si. ganz es bsundrigs grüessli a hund und hundebsitzeri. Gruss R.

Machen Sie sich nichts draus, diese Scheuklappenmeinung haben die sich mal gebildet und es würde ja nun an ihrer Kompetenz kratzen wenn sie ihre Haltung gegenüber TH-Hunden revidieren müssten. Den Fötzel will schlussendlich eh niemand sehen und sonst können sie ihnen ausrichten, dass ich einen weissen Schäfer übernommen habe der nicht aus dem TH kommt und dank Minimaler Haltung in den ersten 9 Mt. nun auch alle Hunde anbellt. Und da war keiner von den lieben Hundetrainern und hat interveniert! Die sollen sich nicht so aufführen, kochen sie doch auch nur mit Wasser.
Kleine Hunde sind auch immer etwas kläffer...die wenigsten sind 100% sicher im Umgang mit grossen Artgenossen. Und wie anders sollen sie sich mitteilen als mit einem bellen oder knurren um zu signalieren das es ihnen unangenehm ist. Gruss B.

Da gibts es Menschen, die meinen, sie können die Hunde richtig einschätzen! Meiner Meinung nach haben die überhaupt keine Ahnung! Das sind alles Theoriemuffel...Mann, da könnte man ja glatt die Wände hochgehen! 
Sie sind auf bestem Weg - vergessen Sie nicht wie lange Krimi jetzt bei Ihnen ist - es gibt Hundehalter, die haben ihre Hunde seit Jahren und die können überhaupt nichts! Was sagt man zu denen? nur weil Krimi ein "Strassenhund" ist haben die das Recht, einem so runterzumachen! Gruss C.

 

VIELE gute Eigenschaften, genau! so ist das - es sind schliesslich keine Roboter und auch wir sind ja nicht nur perfekt...und das was Krimi aufweist sind ja Peanuts wenn man bedenkt was ihr MENSCHEN angetan haben! Da hat sich dieses liebe Geschöpf einen goldenen Charakter behalten und mag uns Menschen trotzdem noch!

Finde es schade, wenn man alle in einen Topf wirft...wir geben uns grösste Mühe "normale, Fam.taugliche" Hunde zu retten und sehen es realistisch und nicht verblendet wenn man einer geschundenen Hundeseele die nichts mehr mit dem Raubtier Mensch anfangen kann/will begegnet...der bleibt dann nämlich wo er ist und man macht es ihm so gemütlich wie nur möglich in den hässlichen TH vor Ort.
 vermittelbaren Hunden ein würdiges Leben ermöglicht...und zudem ein Ferienheim daran angebunden bieten,  damit die Italos ihre Hunde wegen der Ferien nicht einfach entsorgen um sich nach den Ferien wieder einen herzigen kleinen zu holen, sondern diese Dienstleistung in A
nspruch nehmen. Gruss SOS-Strassenhunde

Kapitel 15 Jugend und Hund - der Hit für Krimi und Kids

Endlich hat das lange Warten ein Ende und seit Mitte April dürfen Cheryl & Krimi ins JuHu (Jugend & Hund) nach Frauenfeld und auch zu Neschko. Der Zufall wollte es, dass Cheryl im JuHu Frauenfeld seit September 09 auf der Warteliste war und jetzt ein Platz frei wurde und dass zeitgleich Neschko neu eine JuHu Gruppe aufbaut. 

Gearbeitet und trainiert wird jedoch nicht nur während der Stunde sondern auch daheim. Kaum aus dem JuHu zurück wurde gewerkelt, gesägt gebohrt und Backsteine geschleppt, damit Krimi daheim ihren eigenen Parcour absolvieren kann. Nun fehlt nur noch das Tunnel und dann können wir selber ein JuHu anbieten...

Schaut und geniesst mit uns unseren Agility Parcour: http://www.magnin.ch\Images\Krimi\Krimi_Agility 011.avi (28 GB)

Kapitel 16 Eine Geburtstagstorte für den Hund

Heute feiern wir Krimis 5. Geburtstag – für uns der 1. von ihr, denn genau vor einem Jahr durften wir unser Krimilein bei Ledermanns abholen. Krimi hatte es wie die Kinder – sie vergitzelte fast, bis sie endlich ihre Hundetorte mampfen durfte. Soraya half ihr die Kerzen auszublasen und dann ab in den Hundenapf mit der Köstlichkeit, schlaber schlaber und weg war ihr Geburtstagsmenü. Die Geburtstagshundeleine (beige mit Pfötchen) fand Krimi auch ganz toll, oder waren das eher die Girls, die sich daran freuten?

Am Nachmittag gab es dann Hundeeis im Garten, das warme Wetter half, das Eis zu schmelzen und bot Krimi schnellen Erfolg im Gudelis aus dem Eis lecken.  Nun ist sie müde von diesem Actiontag und schläft ganz friedlich auf ihrem Elch.

Kapitel 17 ein neuer SKN Ausweis

Endlich haben wir einen neuen SKN Ausweis erhalten, dieser sieht nun so aus, wie ich mir so ein Zertifikat auch vorstelle. Krimi ist es zwar nach wie vor egal, was auf diesem Papier steht aber ich bin doch froh, dass ich nun ein anständiges Papier vorweisen kann. Krimi hat schon wieder neuen Kunststücke gelernt. "Give me five" und "schlafe" (statt päng - du bist tot) hat Cheryl ihr beigebracht. Auch das Pfefferminzteebeuteltraining zeigt Erfolg. Sie ist schon ein ganz super Spürnasenhund.
Der erste Kälteeinbruch kam schon Ende August, schnell hat Soraya ihr Schnügelhundchen zugedeckt, damit es nicht friert. Das musste ich mit der Kamera festhalten. Krimi blieb ganz brav liegen - vielleicht hatte sie ja wirklich das Bedürfnis nach einer Decke?...

Nach dem letzten JuHu Kurs mussten wir einen Grosseinkauf bei Animaux starten: nun hat Krimi ein Brett-Suchspiel, wo sie untern den Hütchen Gudelis finden muss. Es macht nicht nur Krimi Spass, sondern auch wir haben Freude daran, wenn unsere Krimi auf Leckerlisuche geht.

Montagabend Gutenachtgeschichte: da war ich kurz mit Soraya draussen und habe noch Spielsachen weggeräumt. Plötzlich war Krimi spurlos verschwunden. Wir haben gesucht im Haus, in der Scheune, im Keller – einfach überall – aber unser Krimilein blieb verschwunden. 
Kurz vor der Verzweiflung haben wir Manu zur Suchtruppverstärkung angefordert, er klapperte mit dem Auto alle Strassen ab.
Plötzlich fiel mir eine graue Katze auf, die interessiert zum Grüntourkübel hochblickte und was entdeckte ich da – Krimi blickte aus dem Grüntourkübel mit grüner Schnauze, wenn sie sprechen könnte, hätte sie wohl gesagt: „Hilfe ich bin ein Star – holt mich hier raus!“. Tja, rein ging ja gut: ein kleiner Sprung von der Mauer aus und alle Grillreste auffressen, aber wie wieder raus kommen, das hat sich Krimi nicht überlegt...
Schnell packte ich den kleinen Schlingel und schimpfte mit ihr, danach ab unter die Dusche – jetzt ist sie wieder beige und nicht mehr grün. Schlabberte aber recht zufrieden ihre Schnauze ab... Fazit: Die Grüntourkübel werden von jetzt an in weiterer Entfernung von der Mauer platziert..

Kapitel 18 Chez le vétérinaire

Oje, am 27. November 2010  zittert unsere kleine Maus am ganzen Körper und kann weder zum Leckerliessen noch zum Spielen motiviert werden. Nach Symptombeschrieb dürfen wir sofort zu unserem super netten Tierarzt, Dr. Plebani in Wängi. Die Kids sind insofern happy, als dass es ein Samstag ist und sie endlich auch einmal mitkommen dürfen. So packen wir unser zitterndes Bündelchen in eine warme Decke und für einmal darf Krimi auf Sorayas Schoss mitfahren und muss nicht in ihre Hundebox. Dr. Plebani untersucht Krimi und stellt schnell fest, dass sie einen Virus eingefangen hat. Nun gibt es eine Spritze und es wird Ruhe verordnet. Am Sonntag geht es Krimi schon wieder etwas besser. Aber grosse Sprünge machen will sie noch nicht.

   
Am Sonntagnachmittag stirbt unser letztes Meersäuli Gini an Altersschwäche, sie wurde 7 1/2 Jahre alt. Wir nehmen sie noch rein ins warme Haus aber gegen Altersschwäche gibts eben kein Heilmittel. So schläft Gini zwei Stunden später friedlich ein. Krimi geht sie auch nochmals beschnuppern bevor wir sie im Garten begraben. Eine Laterne wird angezündet, sind wir doch traurig, dass nach 14 Jahren Kleintiere im Garten nun kein Tierchen unsere Küchengemüse- / Früchteabfälle essen wird.
Dank Antibiotikatabletten geht Krimi bald wieder besser.  Nach 4 Tagen ist unsere Krimi gottseidank wieder fit und munter. Nun kann sie wieder im Schnee herumtollen. 

Kapitel 19 Krimi spielt Verstecken

4.4.2011 Nach zwei schönen Sommertagen im April giesst es heute aus Kübeln. Nachdem ich Krimi ihr Regenmänteli angezogen habe, liess ich sie schon ins Wohnzimmer, da auch ich mich regenfest einpacken musste. Als ich dann mit Krimi auf den Spaziergang wollte, war sie spurlos verschwunden. Ich suchte im Wohnzimmer, ging zurück in die Waschküche – vielleicht habe ich sie ja da eingesperrt? – aber vergebens. Krimi blieb verschwunden. Kein rufen half. Zum Glück hatte Cheryl den guten Riecher: Krimi hatte sich so klein gemacht, dass sie unter ihren Hocker passte und hatte sich dort versteckt. Ja die Botschaft war klar, Krimi wollte heute nicht Gassi gehen. 

Kapitel 20 Schokolade ist nichts für Hunde

Manu hatte grosse Action, während meiner Ferienabwesenheit Ende April: Krimi stibizte einen Schoggiosterhasen und frass ihn auf. Da Schokolade bei Hunden zum Tod führen kann, telefonierte Manu mit dem Tierarzt und dem Tierspital. Leider könne man nichts machen sondern nur abwarten. Im Internet stand, dass 20 g Schokolade für einen Hund wie Krimi kritisch und 60 g lebensbedrohlich sei. Krimi frass jedoch 100 g! Das Glück war, dass es ein Lindt Schokohase war, denn der enthalte mehr Milch wie eine Tafelschokolade. Manu erzählte mir, dass Krimi 48 Stunden lang nur herumgehüpft war ohne zu schlafen – sie war völlig stoned. Manu musste sie die ganze Zeit beobachten und stündlich (auch Nachts) schauen, ob sie Zuckungen habe, denn dann hätte er ins Tierspital fahren müssen um Krimi eine Spritze gegen die Krämpfe geben zu lassen. Glücklicherweise musste Krimi sich 9 x übergeben, so hat sich die Schokodosis reduziert und sie hat alles gut überstanden. Nach den 48 Stunden hörte sie auf herumzuhüpfen und hat anschliessend viel geschlafen um wieder zu Kräften zu kommen. Wir sind alle heilfroh, dass es ihr jetzt wieder gut geht. 

Kapitel 21 Krimi ist schon fünf Jahre unser Familienhung

Wir können es fast nicht glauben, Krimi ist nun schon seit genau 5 Jahren bei uns.  Heute Morgen haben wir gefeiert – Krimi hat’s gefreut denn es gab lecker schmecker. Nachher geht es los zu ihren beiden Hundefreunden Grizzy und Lulu inkl. Partybox Hundeleckerlis um weiter zu feiern.

 

Und noch eine Bienengeschichte: Am Sonntag 1. Mai kamen  mein Bruder und seine Frau zu Besuch. Als wir gemütlich im Garten sassen, summte es auf einmal wie wild beim Kamin. Ein Bienenschwarm war dran es sich gemütlich zu machen.
Am Montagmorgen habe ich mit der Frau des Imkers telefoniert. Um 20 Uhr kamen die beiden und staunten, das hätten sie schon lange nicht mehr gesehen.
Er (Erich) kletterte raus aufs Dach und schraubte nebst Platte auf dem Kamin noch ein Teil der Halterung des Sat-Spiegels ab um ans Bienenvolk zu gelangen. Danach begann er mit einem  Spachtel die Waben von der Innenseite des Kamins abzuschaben und in seine Bienenkiste reinzulegen. Die Bienen waren „not amused“. Erich rauchte einen stinkenden Stumpen um sich das aufgebrachte Völkchen vom Leibe zu halten. Leider fiel ihm ein Wabenteil  mit Bienenkönigin(?) den Kamin runter. Oje, meinte er, ohne Königin sehe es schlecht aus fürs Volk. Daraufhin schlug ich vor, den Kamin von unten zu öffnen. Erich war zuerst sehr skeptisch, ich meinte jedoch, es sei ein Versuch wert. Und wie wir in die Waschküche kamen, summten es schon sehr erzürnt durch die Kaminluke. Somit  war auch geklärt, dass ein 2. Rettungsversuch möglich war. Somit fuhr Erich wieder zu sich nach Hause und holte eine zweite Bienenkiste. Unterdessen räumten seine Frau Susi und ich die ganze Waschküche leer, weil diese für 2 Tage zum Sperrgebiet erklärt wurde und ich keine Lust hatte, dass Bienen in meiner Wäsche sitzen, wollte ich lieber nicht gestochen werden beim Wäsche zusammenlegen. 
Nun tranken Susi und ich ein Mineral und liessen Erich alleine arbeiten. Denn Susi ist allergisch auf Bienenstiche und ich hatte keine Lust mich mit 500 Bienen anzulegen. Aber Erich zündete seelenruhig seinen 2. Stumpen an (nun war ich noch mehr froh, meine Wäsche in Sicherheit gebracht zu haben) und nahm den Deckel zum Kamin weg und begann mit seinen Bienen zu plaudern und sie einzufangen. Nach getaner Arbeit nahm er die ganze Kiste mit ins Auto, Susi wollte nicht mehr mitfahren, weil ihr so viele Bienen nicht geheuer sind (es krabbelten immer noch einige auf Erichs Kleider rum) und so fuhr ich Susi schnell nach Hause. Susi, die Kids und ich hatten uns so gut unterhalten, dass wir sie am Freitagnachmittag besuchen werden um ihre jungen „Bibeli“ anzuschauen und all die anderen Tiere, die sie sonst noch hat. Erich arbeitet im  Plättlizoo, wenn das Soraya erfährt, weiss ich wohin sie bald einmal gehen möchte…. 
Am Mittwoch konnte ich die Waschküche wieder in Betrieb nehmen. Es wartete eine grosse Putzaktion auf mich, alles klebte vom Honig und es lagen etliche Bienenleichen herum.  Die Rettungsaktion sei jedoch geglückt und die Bienen haben einen Platz in Aadorf gefunden. 
 

Der Sommer kann kommen. Krimi hat ihren Idefix Haarschnitt bekommen und freut sich auf einen warmen Sommer.

 

Kapitel 21 Sommergeschichten

Krimi geht mit Oma und Opa nach Fiss zum Wandern, eine Feriengeschichte von Oma:  Krimi läuft wie eine Maschine - aber schliesslich hat sie auch doppelt soviele Beine wie wir. Sie ist eine Herzensbrecherin und hat (fast) alle im Sack.
Die Holländerin mit dem "lahmen" Dackel erinnerte sich sofort an Krimi - und dass sie sooooooooviel belle. Ich sagte: "Nein unterdessen bellt sie fast nicht mehr, denn meine Enkelin und meine Tochter erziehen sie gut!" Am andern morgen kommt sie mit ihrem Dackel herein und Krimi wie immer mit Gebell auf sie los. Holländerin: "Sehen Sie der Hund bellt!" - Ich: "Na klar, das ist ja auch ein Hund der kann ja nicht miau sagen!" Holländerin: "Aber meine bellt nie! sie kann gar nicht bellen!" Ich: "Ja, sie kann ja auch nicht laufen.".....
Krimi hat sich eine neue Schlafstätte ausgesucht: In meinem  Bett.
Dem 1. Augustlärm ist Krimi entflohen, dafür wurde sie von einem heftigen Gewitter überrascht am 2. August. Ganz am Schluss der Wanderung verdunkelte sich der Himmel und greller Blitz mit gleichzeitigem Donnergrollen erhellte den Himmel. Krimi wollte einfach nur noch zurück ins Hotel und verkroch sich schnell im Kleiderschrank. 
Nach zwei Wochen holten wir Krimi wieder ab, wir sind glücklich, dass es alle gut hatten und freuen uns, unsere Krimi wieder bei uns zu haben.

Am Sa. 20. August 2011 fand das SOS-Strassenhundetreffen in Schönenwerd statt. Ein Hundeparcour war vorbereitet und beide Girls durften mit Krimi starten. Cheryl und Krimi waren auf dem 2. und Soraya mit Krimi auf dem 5. Platz. Bravo!
Es war auch schön, Barbara Ledermann und ihre Familie wieder zu treffen. Barbara war ganz begeistert von Krimis Kunststücken.

Am 21. August feierten wir Krimis 6. Geburtstag. Kaum zu glauben, dass Krimi schon zwei Jahre zu unserer Familie gehört.

 

Kapitel 22 Krimi Schoggimonster, die zweite

Schoggi Story 2: Am 18.12.11 ging Krimi in Sorayas Zimmer und hat alle Adventskalender fein säuberlich zerlegt und alle Schokolade gemampft. Wir haben die Misere erst 2 h später entdeckt. Nach Telefonat ins Tierspital war klar, dass wir expressmässig dorthin fahren mussten, denn Krimi hatte 50 g dunkle und 35 g Milchschokolade gefressen. Im Tierspital angekommen, ging alles sehr schnell. Innert 1 Minute war die Ärztin da und hat Krimi geholt. Wir mussten sie 24 Stunden dort lassen. Zum Glück hatte sie gut auf die Therapie angesprochen und wir konnten sie am Montagmittag wieder nach Hause holen.

Nun  wollte ich mal nachschauen, was Krimis Tierspitalrechnung in meinen Lieblingssünden ausgemacht hat. 
Eine Humorvolle Rechnung:
Krimi Schoggi fressen 85 g >> die Kosten vom Tierspital hätten 300 Stk. Luxemburgerli für uns bedeutet oder 125 Stk. Champagnertruffes von Sprüngli.
Gut, wenn ich diese Menge Schokolade in einem Tag gegessen hätte, wäre ich wohl auch Spitalreif gewesen. 
Nun denn, wir sind natürlich überglücklich, dass unser Krimischätzeli wieder wohlauf ist und die Kosten haben wir sehr sehr gerne bezahlt. Aber ihr neuer Name ist nun Schoggimonster 
Und ich tue alles daran, im Jahr 2012 schneller zu sein und ihr zuvor zu kommen. 

Kapitel 23 Sommerferienanektote

Krimi ist ganz müde und wackelt 2 m hinter mir her. Gestern sagte ein entgegenkommender Vater: “Ja, das ist aber ein müder Hund, möchtest du nicht lieber ins Wägeli?” Das liess sich Krimi nicht 2 x sagen und sprang sofort hinein. Zur grossen Gaudi aller, wollte er partout nicht mehr heraus.

Kapitel 24 Happy Birthday 

Kaum zu glauben, heute vor 3 Jahren kam Krimi in unsere Familie. Mit ihrer fröhlichen Art erobert sie auch heute unsere Herzen jeden Tag aufs Neue.
Eigentlich wollte Krimi heute alle ihre Hundefreund/innen zu einem Festschmaus einladen. Sie feiert heute ihren 7. Geburtstag.

 

 

Als sie dann jedoch den
Geburtstags(hunde)kuchen sah, beschloss sie, ein Egoessen durchzugeben und mampfte gierig den Leckerschmeckerkuchen auf.

Kapitel 25 - Tempus fugit

21.8.2013 Die Zeit verrinnt, und wie mit den Kinderfotos nimmt mit dem Alter das Berichterstatten ab. Das soll jedoch nicht heissen, dass wir nicht weniger Freude an unserem coolen Hundi haben. Nein, nein, das ist nur der Alltag, der einem vergessen lässt, die vielen kleinen Anektoten aufzuschreiben. Und so ist bereits wieder ein Jahr vergangen und heute feiert Krimi ihren 8. Geburi - den 4. mit uns, wie die Zeit vergeht. 
Sie hat heute schon gefrühstückt, da Oma & Opa kommen und mit Ihr für 4 Tage nach Lech zum Wandern fahren.
Sonst bekommt sie ihr Essen immer nach 11 Uhr. Aber sie hat es nicht gestört und den Hundefutterkuchen (1/4 davon) freudig geschlabert.
In der letzten Sommerferienwoche waren wir in London und besuchten im Harrods die Tierabteilung. Nebst teurem chi chi für des Menschen liebsten Freunde, was wirklich lustig war anzuschauen, war ich total geschockt, als ich neben den lebenden Mäusen, Meerschweinchen und Hamster in zwei ca. 10 m2 grossen Räumen Perserkatzen bzw. Rassenhundewelpen ohne Mutter entdeckte.
Da dachte ich immer die Südländer sind rückständig. Aber dass ich in Londons rennomiertestem Einkaufszentrum auf so traurige Szenen stossen würde, hätte ich nie und nimmer gedacht.
Und dann wundert man sich, dass die Hunde nachher einen Bindungsschaden haben und gestörte Verhaltensauffälligkeiten ausweisen…  und das für viel Geld!

Kapitel 25 - vergiftete Wurst?

Am Freitag, 29.11.13 auf dem Hundewackel kam Krimi mit einer halben tiefgefrorenen Bratwurst angewackelt, welche sie in einem Gebüsch gefunden hatte. Da zur Zeit wieder Übeltäter rumlaufen, die Hunde vergiften, hoffte ich, dass die Wurst von einer Party übrig geblieben war, da sie gebraten war und nicht von einem Tierhasser präpariert und deponiert wurde. Denn gleich ums Eck ist ein Hundetrainingssplatz. Auch hoffte ich, dass Krimi noch gar nichts von der gefrorenen Wurst gefressen hatte. So belohnte ich sie mit Gudelis und nahm ihr die Wurst weg.  
Als wir nach einen lässigen Abend mit Tina Turner Show an der Winti Mäss verbracht hatten sowie am Glücksrad eine Gratisfahrt zu einem Weihnachtsmarkt gewonnen hatten und uns eine freudig schwanzwedelnde Krimi begrüsste, dachte ich dann nicht mehr an die „vergiftete?“ Wurst.
Samstag, 30.11.: der heutige Morgen fing schon gut an, denn ich hatte irrtümlicherweise die Weckzeit von Mo-Fr auf die korrekte Weckzeit 5:45 h gestellt bei beiden Weckern und nur dank spontaner 3 fach hält besser als doppelt noch beim ins Bett gehen den 3. Wecker „zur Sicherheit“ auf 6 Uhr gestellt. Geweckt wurde ich dann vom 6 Uhr Wecker. Gottseidank hat mein Gast, Martha, ebenfalls einen Wecker gestellt und war bereits im Badezimmer. So hat dann alles gut gepasst und ich konnte sie pünktlich zum Car bringen.
Als ich jedoch um 6 Uhr runter ging um Frühstück zu machen, zitterte Krimilein am ganzen Körper, hatte den Schwanz eingezogen und wollte weder die Lieblingsgudelis essen noch einen Schritt gehen. Oje, dachte ich, hat sie jetzt eine Grippe oder war die Wurst vergiftet.
Beunruhigt fuhr ich mit Martha nach Seuzach und rief auf der Rückfahrt Punkt 8 Uhr den Tierarzt an. Schilderte ihm Krimis Leiden und hoffte, dass ich mit Krimi gegen 9 Uhr vorbeigehen könnte, da ich um 8.15 noch Cheryl in die Kanti fahren wollte, da sie heute Morgen die Matuararbeitenpräsentation der 4. Gymnasiasten besuchen wollte.
Dr. Plebani teilte mir mit, dass ich sofort kommen müsse, da er um 8.30 bereits fort sein müsse. Also rief ich Manu an, dass er Cheryl fahren solle und ich fuhr rasch nach Hause um Krimi einzuladen und gleich weiter nach Wängi zum Tierarzt.
Krimi wurde gründlich untersucht und eine Vergiftung kann ausgeschlossen werden. Es war einfach ein dummer Zufall, sie hat Fieber und bekam 2 Antibiotikaspritzen. Morgen soll sie wieder fit sein.

Nun schläft sie schon die ganze Zeit liebevoll eingepackt in Decken, von Soraya betreut, auf unserem Sofa.
Samstagabend 30.11.: Kaum klingelt meine Freundin Ruth, bellt Krimi wie verrrückt und läuft schwanzwedeln zur Türe. Ja, sagen wir beide im Chor, sie ist wieder gesund! 
Entwarnung - Gottseidank.

Kapitel 26 - Winterferien mit Helen & Robert Januar 2014

Wir sind gestern sehr gut gereist, Krimi wie gewohnt ganz brav. Ich habe sie immer nur bei weissem Schnee rausgelassen. Ankunft im Hotel Neue Burg. Krimi hat sofort alles wiedererkannt. Dann auf dem Spaziergang Richtung Bergbahn, hättet ihr sie sehen müssen: Eitel Wonne vom Nasen- bis zum Schwanzspitzli. So hin und her gerast ist sie schon lang nicht mehr, kein nur hintennach trötschgelen, nur volle Pulle drauflos. 
Nach dem Nachtessen, Krimi hat Rindswadeln bekommen (heute noch den Rest zum Zmittag, ich habe das Fleisch mehrmals und lange im Wasser gespült, damit es nicht mehr salzig ist), war sie: 

der Star
in der Bar
kann alle entzücken,
die Chefin beglücken,
die wird gleich schwach
holt in der Küch’ feine Sach.
Krimi zeigt volles Programm
schlägt alle in Bann
darf ohne Leine überall hin
alle haben nur eines im Sinn:
Hundi streicheln
ja, die kann gut schmeicheln
dann brav ab ins Bett
Krimi bleibt nett
auf ihrem Fell
alle schlafen gut und schnell 
doch nicht allzu lang
- denn jetzt geh’n wir auf den Spaziergang
Lassen euch alle grüssen
ihr dürft es wissen
es ist wunderschön
auf verschneiten Wegen zu geh’n!

Kapitel 27 -  la visite chez le vétérinaire - 24. November 2014

Krimi musste 5 Zähne ziehen lassen – oje.

Nun läuft sie ganz „ghüslet“ rum, wie nach 2 Flaschen Rum…

 Es sind jedoch alles Zähne, die ein Hund nicht braucht. Also aufschnauf.

Der Tierarzt kam arg ins Schwitzen, denn der Zahnstein war um die 3 mm dick.

Nun kamen glänzend weisse Zähne zum Vorschein. Wir hoffen, dass Krimi sobald die Wunden verheilt sind, wieder kraftvoll zubeissen kann…

Kapitel 28 -  Wunder Wunden Wander Ausflug mit Ruth, Helen und Anita  24. Juni 2015

Wau Wau - ist das ein Hundeleben - meint meine Meisterin:
 Ich seh das gaaaanz anders:

Zuerst muss ich 2 Stunden in Hundebox im Kofferraum ausharren und als ich endlich freudig lostraben möchte, werde ich von Helen auf die Arme genommen, und wir müssen im Sessellift von Amden Richtung Mattstock hochfahren. Für Zweibeiner wohl ein Genuss - für mich eher ein Muss.

Dann endlich frei - ich freue mich, schnuppere freudig an jeder Ecke und geniesse mit den Frauen die Wanderung. Bis ach Ruth findet, ich müsse runtergekühlt werden und meine untere Hälfte ins kalte Bergwasser taucht. Ja, eigentlich hat sie schon Recht, es fühlt sich besser an. Nur dass sie da was ganz uncooles meiner Meisterin gezeigt hat, denn als beim nächsten Brunnen Anita mich packt, bemerkt sie den Kuhdraht nicht - QUIIIIETSCH - jetzt hat sie es doch bemerkt.

Nun trabe ich auf Hochspannung weiter und zeige keine Müdigkeit die nächsten drei Stunden.

Zum Zmittag im im Alpgasthaus Furgglen gibts dann auch für mich Rösti und Käse, denn damit scheint Anita ihr schlechtes Gewissen wegen dem Elektroschock abbauen zu wollen.

... nach der Rundwanderung geht's weiter nach Weesen ins Museum zur Sonderausstellung Kräuterpfarrer Künzle, erstens interessieren mich Kräuter nicht und zweitens darf ich nicht ins Museum rein. Schnüff. So werde ich draussen angebunden und muss ausharren, bis meine drei Hüschen wieder kommen. Gottseidank ist die Ausstellung seeehr klein und so ist das Ausharren mehr ein Ausruhen.

Nun geht die Fahrt weiter nach Luzern an den See, denn wir (ja ich auch) gehen in die Sunset Bar. Alle haben Freude an mir und ich darf all meine Kunststücke zeigen. Zur Belohnung gibts ein ganzes Pouletbrüstli vom Grill - mmh, da mache ich gleich noch "e Role"

Kapitel 29 - Hund vermisst!

Drehort: Seuzach, Wohnung von Helen & Robert.
Damit Krimi sich nur da hinlegt, wo es Robert gestattet, findet abends eine interessante Übung statt:

1. Lammfell auf Fauteuil , wo sie schlafen sollte.

2. umgedrehte Stühle und Schemel auf den andern beiden Fauteuils.

3. Schlafzimmertüren mit Waschgelte verbarrikadiert, weil wir ja Durchzug wollen

4. Kontrolliert, ob genügend Wasser im Näpfli

5. Unter dem Küchentisch Nestli bequem einrichten, falls Krimi schon da liegt: grosses Geschmuse: “Ja du bisch ganz ä Bravi!, schlaf guet und zusätzlich noch viele alberne Schmeichelbezeichnungen.”

6. Balkontüre mit Windelständer ab gesperrt.

7. Nochmals kontrolliert, ob alles i.O.

8. dito

9. jetzt wird gelöscht und nochmals gute Nacht gesagt.

Achtung ab jetzt steht OPapa zweistündlich auf um weitere Kontrollgänge und Erledigungen zu machen

Um 05:00 Uhr kommt ein “aufgelöster” OPapa in mein Zimmer, dessen Türe unterdessen zu ist, wegen aufkommendem Verkehrslärm.

Hilfe: “Krimi ist nirgends mehr, ich habe mit der Taschenlampe in den Garten hinunter gezündet und unter allen Möbeln gesucht- sie ist einfach verschwunden – ich suche nun schon eine halbe Stunde!” Ich (Helen) überzeugt: “Also in meinem Zimmer ist sie nicht!” Opa: “darf ich mal Licht machen?” Ja und da sehen wir es beide: Sie liegt vor meinem Bett auf dem Teppich und schläft ganz entspannt, hat beim hereinschleichen nicht einmal die Teppichfränseli vertschalpet. Wann und wie sie hereingeschlüpft ist, wissen wir nicht, aber zu ihrem Unverständnis , muss sie wieder raus.

Kapitel 30 - alter Hund

Seit einger Zeit ist es für alle offensichtlich unser Krimilein wird älter, sie braucht mehr Schlaf und ist sehr ungerne alleine. Daher kommt sie nun wenn immer möglich mit uns mit oder wir suchen liebe Pflege"eltern", wie Oma + Opa, Karin oder Ruth. Auch hört Krimi (fast) nichts mehr. So müssen wir gut aufpassen, dass sie nicht in die falsche Richtung abzweigt. Nach wie vor ist Krimi heiss geliebt von uns allen und wir hoffen, dass sie noch viele schöne Seniorenjahre mit uns verbringen wird. 

Kapitel 31 - Krimi in geheimer Mission
Von Krimi-Hündchen sagen wir immer, sie sei ein Polizeihund für leichtere Fälle.
Was aber niemand weiss, ist, dass sie bei der Geheimpolizei arbeitet, und weil es immer schwieriger wird, hat sie noch einen Assistenten zur Unterstützung gekriegt.

Streng geheim:
das ist ihr getarnter Agentenkater! Um ihre Ermittlungen nicht zu gefährden, bitte ich euch, diese Seite nach dem Lesen sofort zu löschen!!

Krimi auf geheimer Schnüffeltour: alle Ecken werden kontrolliert und das Unterste zum Obersten gekehrt:


Habe schon herausgefunden, warum es Achensee heisst..........

.
Mein Ferienbüro
Mit eurer Diskretion rechnet
Krimi

Kapitel 32 - Feriengrüsse
Heute musste ich 10 x im Tag 100 Meter laufen – Hilfe, das ist ja ein Kilometer. Zum Glück habe ich sonst gestreikt, da hat mich Oma halt getragen. Trotzdem oder gerade deshalb – finden mich alle süss! und bilde dir ja nicht ein, dass ich zu wenig unterwegs bin – mein Pyjama ist schon wieder nass!! immerhin musste ich nie das blöde Mäntelchen anziehen. In der Tasche lasse ich mich überallhin tragen und dann wird diese auf die Bank, neben Oma gelegt, sodass ich mich darauf niederlassen kann.......so soll es sein. Auch vom Zähne putzen kann ich mich gut drücken: ich tue einfach so, als ob ich schon stockdick schliefe. Dummerweise werde ich dann doch noch erwischt, wenn ich ins Bad trotte, um zu trinken.......... ich habe kein Heimweh! daheim gibt es kein so exquisites Frühstück!
 

Gute Tips für die Reiseplanung mit Vierbeinern http://www.safetravel.ch/

Von Hund zu Hund – Krimi und Mira im Gespräch

Glückwünsche/Gästebuch

Unsere Krimi haben wir auf der Homepage von SOS-Strassenhunde gefunden.

Fotos von Krimi aus dem Tierheim in Lecce, es war Liebe auf den ersten Blick

Wir wurden angefragt, welcher Rasse Krimi angehöre.
Unsere Krimi ist ein Mischling. Beim Googeln bin ich auf die grösste Ähnlichkeit zum Havaneser gestossen (Optisch passt auch der Norfolk Terrier, der hat jedoch Unterwolle, Krimi jedoch nicht). Auch der Charakterbeschrieb des Havanesers passt gut.

Herkunft und Geschichtliches

Diese Rasse stammt aus der westlichen Mittelmeergegend und hat sich entlang der spanischen und italienischen Meeresküste entwickelt. Offenbar wurden diese Hunde frühzeitig durch italienische Überseekapitäne in Kuba eingeführt. Infolge unglücklicher Umstände sind indessen alle Havaneser-Blutlinien in Kuba ausgestorben; anscheinend konnten jedoch einzelne Hunde aus Kuba herausgeschmuggelt werden; ihre Nachkommen überlebten in den USA.

Heute ist der Havaneser in der ganzen Welt beliebt, wohl auch deshalb, weil es ihn, im Unterschied zu den nur weiss gezüchteten anderen Bichons (Malteser, Bologneser, Bichon Frisé, Löwchen), in vielen Farben gibt.

Beschreibung

Der Havaneser hat eine Widerristhöhe von 23 bis 27 cm (toleriert werden aber 21 bis 29 cm), das Gewicht ist sehr unterschiedlich. Es kann von 3 bis 4 kg bis hin zu 8 bis 9 kg reichen. Wichtig ist jedoch, dass man die Rippen noch deutlich fühlen kann. Das Deckhaar ist sehr lang (12–18 cm bei einem erwachsenen Hund), weich, glatt oder gewellt und kann lockige Strähnen bilden, kaum Unterwolle, kein Haarwechsel von Winter auf Sommerfell. Selten vollständig reinweiß, falbfarben in verschiedenen Tönungen von hellfalbfarben bis havanafarben (tabakfarben, rot-braun); in diesen zulässigen Farben gefleckt; leicht schwarz gewolkt erlaubt. Die leicht spitz auslaufende Hängeohren sind relativ hoch angesetzt, nicht anliegend und dicht mit langen Fransen besetzt. Seine Rute wird hoch getragen, entweder in Form eines Krummstabs oder, vorzugsweise, über dem Rücken gerollt.

Wesen

Der Havaneser ist ein idealer Wohnungshund, zumal er nicht kläfft. Er passt gut zu alleinstehenden Senioren, doch lieber ist ihm eine ganze Familie, bei der er im Mittelpunkt stehen kann. Er passt sich seiner Familie an. Er zieht sich zurück, wenn man gerade keine Zeit für ihn hat; und wenn man nicht täglich mehrmals mit ihm spazieren gehen kann, genügt ihm zwischendurch auch ein Garten zum Toben. Er ist aber auch reich an inneren Werten, denn er besitzt Charme, Intelligenz und Pfiffigkeit in hohem Masse und ist lebhaft, fröhlich, anhänglich, verschmust und liebt es, mit Kindern zu spielen. Das üppige seidige Haarkleid muss oft gebürstet und gekämmt werden, damit es nicht verfilzt.

Zurück zur Haupt-Seite